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Neue Regierung beschließt Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge

Bundeskanzler Sebastian Kurz mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache und Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal beim Pressefoyer nach dem Ministerrat am 19. Dezember 2017. (Bild: © BKA/Regina Aigner) Bundeskanzler Sebastian Kurz mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache und Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal beim Pressefoyer nach dem Ministerrat am 19. Dezember 2017. (Bild: © BKA/Regina Aigner)

Die neue österreichische Bundesregierung hat sich im Rahmen ihres ersten Ministerrats auf die Senkung der Arbeitslosenversicherung verständigt. Im ersten Schritt sollen die Werte für den reduzierten Arbeitslosenversicherungsbeitrag bei niedrigem Einkommen bis zu einem Betrag von 1.948 Euro erhöht werden.

(APA) – Gleichzeitig sollen die Lohn- und Einkommensteuertarife angepasst werden, damit die Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge nicht wechselseitig egalisiert wird. Das trage auch der zuletzt beschlossenen schrittweisen Anhebung des Mindestlohns auf 1.500 Euro Rechnung, hieß es aus dem Ministerrat. Laut BMF sollen 620.000 Österreicher betroffen sein, im Schnitt soll die Maßnahme eine Entlastung von mehr als 300 Euro bringen. Die Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge soll frühestens am 1. 7. 2018 in Kraft treten.

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