Liebe Forumsgemeinde!
Ein Mitarbeiter wurde 1988 als Kfm. Angestellter im Betrieb aufgenommen und seine Beschäftigung wurde 1998 insoweit verändert, als dass er seither als Reisender im Außendienst eingesetzt wird. Für diese neue Verwendung wurde auch ein neuer Dienstvertrag abgeschlossen.
Nun stellt sich heraus, dass er diese Beschäftigung aus persönlichen Gründen (krankheitsbedingt, Leistungsabfall, …..) nicht mehr zur Zufriedenheit der Geschäftsleitung ausführen kann und man überlegt eine Veränderung in Hinblick auf seine Verwendung. Naheliegend wäre wiederum eine Tätigkeit im gleichen Bereich, allerdings im Innendienst.
Ist es so ohne weiteres möglich, diesen Mitarbeiter so quasi zu „versetzen“ und ihm eine andere Verwendung – würde sich auch hinsichtlich Bezahlung, PKW-Nutzung,….. – zuzuweisen?
Im Einverständnis mit dem Mitarbeiter wird dies sicherlich kein Problem sein, aber wie sieht es aus, wenn sich der Mitarbeiter zu einem solchen Schritt nicht bereit erklärt und auf seinen bestehenden Dienstvertrag hinsichtlich Verwendung beruft?
Im seinerzeitigen Dienstvertrag selbst gibt es keine Hinweis auf eine Änderung der Beschäftigung/Verwendung odgl.
Wie soll/kann man in einem solchen Fall am besten vorgehen?