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Liebe Forumsmitglieder,
habe mal eine Frage zum folgenden Sachverhalt:
DN wurde vom DG gekündigt mit sofortiger Dienstfreistellung und Einhaltung der Kündigungsfrist. Also alles im grünen Bereich.
Nun ist es so, dass der DN erfahren hat, dass der DG ihn wahrscheinlich überwachen lassen will, da dieser nun einen Grund sucht die Kündigung in eine fristlose umwandeln zu können. Der DG hat ein Schreiben übersehen, in dem die Vordienstzeiten im gleichen Betrieb auf die Abfertigung angerechnet werden. Dieser müsste nun 9 ME bezahlten statt 4. Als Vermutung wird angegeben, dass der DN in der Freizeit privat Autos repariert. DN ist KFZ-Mechaniker.
Darf der DG den DN überwachen lassen oder nicht? Bin mir nicht sicher, einerseits vermute ich, dass dies erlaubt ist, aber auch wieder nicht.
LG
Gudrun
Hallo Gudrun!
Thomas Rauch (Arbeitsrecht für Arbeitgeber, 5. Auflage 2006, Seite 196 – 198) hat zu diesem Thema (der Detektiv im Arbeitsrecht) einige interessante Ausführungen niedergeschrieben.
Da es sich bei dieser „Schwarzarbeit“ um eine konkurrenzierende Tätigkeit handelt, könnte das für den DN schon gefährlich werden, da damit der Entlassungsgrund gem. § 82 lit. e) Gewerbeordnung erfüllt ist.
Schöne Grüße
Hallo Roland,
leider besitze ich das Buch „Arbeitsrecht für Arbeitgeber“ von Thomas Rauch nicht. Wo kann ich diese Ausführungen sonst noch nachlesen?
Im Arbeitsrecht von Mayerhofer und im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht von Dr. Franz Schrank ist auch nichts zu finden.
Liebe Grüße
Gudrun
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