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elch77.
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28.9.2010 um 15:38 Uhr #15818
Liebes Forum,
ich habe alle Beiträge über die Sachbezüge gesichtet, aber die Antwort auf folgende Frage nicht gefunden:
Gibt es eine „Variante“ einer Firmenwagennutzung, bei dem ein eindeutiger Vorteil für den AG vorliegt? Natürlich soll der AN nicht benachteiligt werden, aber für diesen wäre ein Nullsummen-Spiel in Ordnung. Der mögliche Preis eines KFZ (aber auf den würde es wahrscheinlich ohnehin nicht ankommen) beträgt ca 30.000 Euro. Jede Möglichkeit, den Sachbezugswert zu beeinflussen (zB Zuzahlungen), wäre generell denkbar.
Das AN-Gehalt liegt weit über der HBGL.Vielen Dank im Voraus für eine hilfreiche Antwort!
Harry.
28.9.2010 um 20:45 Uhr #23076Servus Harry!
Ich fürchte fast, dass ich die Frage nicht verstanden habe.
Vorteil für den Arbeitgeber? – Was meinst du jetzt damit konkret?LG
1.10.2010 um 15:04 Uhr #23078Hallo Roland,
ich meine, ob es eine Konstellation mit Firmenwagen gibt, bei welcher der AG Vorteile lukriert. Der AN darf dabei nicht draufzahlen.
Vielleicht irgendwie in der Richtung Kostenbeteiligung, indem der AN alle Kosten (außer Anschaffung oder Leasing) selbst bezahlt. Dadurch müsste der Sachbezug doch sinken bzw gegen Null gehen. Der AG würde sich zumindest die Lohnnebenkosten sparen.Ich weiß – eine etwas unpräzise Formulierung…
Der Hintergrund ist der, dass es für den AN von Vorteil wäre, wenn er einen Firmenwagen hätte (sagen wir mal, aus „persönlichen“ Gründen). Es darf aber den AG nichts (zusätzlich) kosten bzw wäre ein Vorteil für den AG natürlich der optimale Aufhänger.
Harry.
1.10.2010 um 22:44 Uhr #23079Servus Harry!
Da muss ich leider passen.
Natürlich lässt sich durch Kostenbeiträge des AN der SB „verkürzen“, aber das ist ein Wahrheit ein Nachteil für den Arbeitnehmer.Die einzige „klasse G’schicht“ ist die Möglichkeit, den Sachbezug sv-rechtlich um einen fiktiven Fahrtkostenersatz zu verkürzen, das weißt du (denke ich) aber ohnehin.
LG
2.10.2010 um 9:21 Uhr #23077Vielen Dank trotzdem!
Harry.
5.10.2010 um 22:01 Uhr #23080Sehr gern Harry!
LG
18.6.2012 um 11:35 Uhr #23081Hallo Roland,
das Thema kocht gerade wieder auf.
Darf ich dazu die Frage etwas anders stellen bzw haben sich auch die Parameter etwas verändert.Annahme:
Der AG least ein Auto mit Kaufpreis von (über) 40.000.
Leasingrate ca. 1.000 monatlich, realistischer (!) Restwert nach 3 Jahren 15.000.
Für diese 15.000 verkauft der AG nach drei Jahren das KFZ an den AN.
Während der 3 Jahre zahlt der AN 600 monatlich Kostenbeitrag an den AG.Folge:
Damit müsste das Thema Sachbezug doch erledigt sein, oder?
Auch wenn die tatsächlichen monatlichen Kosten (Leasingraten, Betriebskosten) höher als 600 liegen.
Entstehen sonst irgendwelche zusätzlichen Kosten auf Seiten des AG oder AN?
Fahrtenbuch ist wegen vollem SB hinfällig, also könnte der AN das KFZ auch ausschließlich privat nutzen?Ich bin schon im Vorhinein für eine Antwort dankbar.
Harry.
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