Abgangsentschädigung

[Daniela]

Liebe ForumskollegInnen,
mit der Juliabrechnung steht mir eine Abgangsentschädigung ins Haus.
Heißt, das Dienstverhältnis wurde um Vorjahr schon beendet und bei Gericht wurde jetzt eine Abgangsentschädigung „beschlossen“. Damit werden keine strittigen Entgelte beglichen sondern es wird ein Betrag ausbezahlt der frei vereinbart wurde.
In der Literatur hab ich dazu gefunden, dass diese Abgangsentschädigun SV frei ist und in der Lst nach §67Abs10Estg wie ein laufender Bezug zu versteuern ist.
Wie mach ich da jetzt richtig? Der Dienstnehmer ist ja nicht mehr angemeldet.
Muss ich den jetzt bei der GKK anmelden? Für wie lange? In meinem Fall jetzt für Juli? da die Entschädigung im Juli ausbezahlt wird?
Sind das dann 30 SV und 30 Lohnsteuertage?
Ich habe leider nirgendwo ein gerechnet Beispiel gesehen in dem ich das nachvollziehen könnte.
DB/DZ pflichtig?
Gibt es noch Besonderheiten auf die ich achten muss?
Freue mich sehr auf Tipps bzw. Erfahrungswerte von euch.
Danke
lg
Daniela

[Daniela]

Liebes Forumteam,
jetzt bin ich etwas verwirrt. Habe eben in einem Artikel in Personalverrechnung für die Praxis 9/14 gelesen, dass die von mir vorhin genannte Abgangsentschädigung wie eine Vergleichssumme (§67 Abs 8 lit a EStG) zu versteuern wäre. Mit 6 %.
Bitte um Eure Erfahrungen.
Danke
lg

[the brain]

Hallo Daniela,

ist die Anfrage noch offen?

Kurz: Ja Vergleichszahlung, bis 7.500 mit 6 %, aber nur wenn Abfertigungssystem neu (sprich BMVK), SV-frei, keine Anmeldung notwendig, Steuer wird im Juli abgerechnet – es solle ein eigenes L16 Finanz für Juli kommen, altes Jahr wird nicht mehr angerührt.

Aber um es genau zu sagen, müsste man/frau den gerichtlichen Vergleich sehen.

lg
hubert k.

[Daniela]

Hallo Hubert,
Ja, ist noch offen!
Danke für deine Info.
Muss mal mit meiner Softwarefirma sprechen ob ich ein L16 rausbekomme od. ob ich das händisch machen muss.
schönen Tag
lg
Dani

[Autor]

Beiträge