Startseite › Foren › Krankenstand › Krankenstand aufgrund Knochenmarkspende › Re:Re: Krankenstand aufgrund Knochenmarkspende
Hallo Susanne,
hallo Roland,
ich kann leider erst heute antworten. Ich kenne jemand, der direkt mit der Knochenmarkspendezentrale in der Florianigasse in 1080 Wien zu tun hat und habe auf Antwort gewartet.
Ich muss dir Roland leider widersprechen.
Die Gebietskrankenkasse wertet die Arbeitsunfähigkeit nach Knochenmarkspende bzw Stammzellenspende NICHT als Krankenstand.
Je nach Großzügigkeit des Dienstgebers gibt es die Möglichkeit, diesen einen Tag (eventuell zwei, wenn ein Anreisetag notwendig ist) selbst zu tragen und die gute Sache auf diese Weise zu unterstützen.
Es wurde mir berichtet, dass Unternehmen diesen Tag – ähnlich wie die Freizeit für Arztbesuche – für sich werten.
Wie ich gehört habe, wird die Entnahme in den allermeisten Fällen aus der Armbeuge vorgenommen, dauert ca 6-8 Stunden und danach reicht es sich ausgiebig auszusschlafen. Die meisten Dienstnehmer sind am nächsten Tag arbeitsfähig; berichtete man mir.
Die Entnahme unter Vollnarkose ist absolut die Ausnahme.
Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, den Aufwand direkt mit der Knochenspendezentrale zu verrechnen.
Wenn hier noch konkretere Fragen auftauchen, würde ich empfehlen vl direkt mit der Knochenmarkspendezentrale Kontakt aufzunehmen.
Liebe Grüße
Ingrid