Umzugskostenvergütung

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  • #16618

    Hallo,
    ich hätte eine Frage zu den Umzugskosten! Ein Dienstnehmer wird von einem Konzern(Deutschland) nach Österreich versetzt. In Deutschland abgemeldet und bei uns wieder angemeldet! Das Gehalt bzw sonstige Vordienstzeiten und Ansprüche werden übernommen. Die Umzugskosten werden ca € 2000,- betragen. Wenn ich dies jetzt richtig Verstanden habe, wären diese € 2000 laut § 26 Z6 ESTG steuerfrei und ich könnte dies dem Dienstnehmer (wenn der Dienstnehmer die Kosten trägt) einfach vergüten? Ohne hier einen Sachbezug oder sonst etwas anzusetzten? Hier ist noch zu sagen, dass der Dienstnehmer ca € 5000 im Monat verdienen wird!
    Und wie würde dies aussehen wenn die Firma die kompletten Kosten zahlt und sich die VST holt? Müssten wir dem Dienstnehmer einen Sachbezug ansetzten oder? Mit SV stpfl, LST stpfl und DB DZ pfl in der Höhe der Kosten?
    Vielen DAnk,
    lg nici

    #24698
    Martin
    Teilnehmer

    Servus,

    das nette an den Umzugskostenvergütung ist die pauschale Zahlung 1/15tel des Bruttojahresarbeitslohns ohne Nachweis. = in Deinem Fall € 4.666,67.

    #24699
    Martin
    Teilnehmer

    Nachtrag: Umzugskostenvergütung bis zum 1/15tel ist Lohnnebenkostenfrei.

    #24700

    Wenn die Umzugskosten als Sachbezug in der Lohnverrechnung abgerechnet werden (keine Konzernversetzung) muss ich diese als laufenden Bezug nach Tarif versteuern oder gibt es die Möglichkeit da ja der Sachbezug nur einmalig angesetzt wird als Sonderzahlung nach § 67 (1,2) zu versteuern?

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